Archiv 2021

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28. Oktober - Übergabe eines Teilstückes der B 169

Die Übergabe des neuen Teilstückes der B 169 von der Richardshöhe bis nach Siebenhitz mutierte zu einen Großereignis. Prominenz aus Berlin, Dresden, Plauen und den umliegende Kommunen war angereist. Auch einige Bürger wohnten dem Ereignis bei. Eine Bühne für die Redner der Vertreter der verantwortlichen Bereiche wurde extra aufgebaut, ebenso ein Zelt mit Sitzgelegenheiten. Ein Cateringservice sorgte für das leibliche Wohl. Eröffnet wurde mit einem musikalischem Beitrag. Interessant war dabei, dass die Kinder als Musikinstrumente mehr oder weniger Abfallprodukte verwendeten. Eine sehr kreative Idee! Den Reigen der Festredner eröffnete Dr. Saskia Tietje, Präsidentin des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr. Danach folgte Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Er informierte u.a., dass die neue B 169 zur Mautstrecke ausgwiesen wird. Martin Duhlig, Staatsminister im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr ließ es sich nicht nehmen, auf die Bedeutung der Göltzschtalumgehung hinzuweisen. Lars Beck, Leiter des Geschäftsbereiches II, Wirtschaft, Umwelt und Bau im Landratsamt Plauen, sprach als Vertreter des Landrates. Schließlich und letzlich beendete die Rodewischer Bürgermeisterin Kerstin Schöniger, als Sprecherin des Mittelzentralen Städteverbundes den Eröffnungsreigen. Ein weiterer Beitrag der Musikschüler leitete zum nächsten Ereignes über. Hier wurde auch Yvonne Magwas, die neu gewählte Vizepräsidentin des Bundestages, die Ehre zu teil, mit einer goldenen Schere das Band mit zu zerschneiden. Es sollte auch erwähnt werden, dass die Zu-und Abfahrt in Falkenstein noch nicht fertig gebaut ist. Das Problem sind Altlasten im Bereich des Bahnhofes. Es kusieren hierzu verschiedene Termine, lassen wir uns überraschen! Wer also nach Falkenstein ins Zentrum möchte, kann bis Siebenitz fahren und dann wieder zurück auf der Plauenschen oder der Oelsnitzer Straße. Der Verkehr konnte am Nachmittag dann ab Richardshöhe rollen!!

 

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11. Reumtengrüner Bürgerpreis

Mit dem Reumtengrüner Bürgerpreis wurde 2021 erstmalig eine Frau geehrt. Nach 10 Männern wurde es Zeit, endlich einer Frau diese Ehre zu erweisen. Frau Dr. Christa Hengst wurde zur Kimes 2021 dieser Preis verliehen.

Nach Beendigung des Medizinstudiums mit dem Erwerb der Promotion verschlug es sie ins Vogtland. Zu DDR - Zeiten wurde dies als Studienlenkung bezeichnet. Die Facharztausbildung begann sie in der Chirurgie in Auerbach bei Dr. Lohse. 1970 übernahm Frau Dr. Christa Hengst die Landarztpraxis in Rebesgrün und blieb dort bis zu ihren Ruhestand 2016 tätig. Sie spezilisierte sich auf Betriebsmedizin, ist bis heute aktiv im DRK, war Betreuer der Wasserwacht Rebesgrün, bis 1992 Mitglied der Ärztekammer Vogtland und leistete Bereitschaftsdienste im Bereich Auerbach/Treuen. Als Kommunalpolitikerin war sie im Gemeinderat der Einheitsgemeinde Rebesgrün/Reumtengrün tätig. Enge Verbindungen nach Reumtengrün bestanden und bestehen außer zu Patienten, Bekannten auch durch den Grundstücksbesitz an der Lauterbache Straße. Auf diesem Domizil kann sie ihren Ruhestand genießen.

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Kirmes 2021

Die Kirmes in Reumtengrün beginnt traditionell am Freitag, dem 16. Oktober, 19:00 Uhr mit dem Tauziehen. Es sind bereits die 17. Tauziehmeisterschaften.

20:00 Uhr wird der Ortsvorsteher in der Turnhalle des VfL die Kirmes festlich eröffnen. Ein Höhepunkt dürfte die Vergabe des 11. Bürgerpreises sein. Anschließend erfolgt der Fassanstich - wie viele Schläge wird der Ortsvorsteher in diesem Jahr wohl brauchen???

Der Samstag ist komplett dem 50jährigen Bestehen der Reumtengrüner Kirche gewidmet.

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28. August - Partnerschaftsvertrag mit Svoboda unterzeichnet

Vom 27. - 29. August weilte eine Delegation aus Reumtengrün und der Stadt Auerbach in Svoboda. Nach langen Vorbereitungen und 2 Terminverschiebungen konnte endlich am 28. August der Partnerschaftsvertrag zwischen Reumtengrün und Svoboda unterzeichnet werden. Im festlichen Rahmen setzten der Bürgermeister von Svoboda und der Ortvorsteher von Reumtengrün ihre Unterschrift unter den Vertrag.

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15. Juli - Heimatkundestunde im Heimatverein

In diesem Jahr war es wieder möglich gewesen, eine Tradition mit den Kindern der 4. Klasse der Ev. Grundschule fortzusetzen. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass Handwerk doch Freude machen kann und selbst zubereitetes Essen besser schmeckt. Außerdem tut es gut, Küchenarbeit schätzen zu lernen und zu merken, wie schwer es doch die Urgroßeltern hatten. Diesmal waren sogar Kinder dabei, hauptsächlich Jungen, die mit einem Kartoffelschäler umgehen konnten. Als kräftezehrend erwies sich wieder das Reiben der rohen Kartoffeln. Hier standen als Assistenten immer Heimatfreunde zur Seite. Wenn man erlebt hat, wie den Kindern dann dieses Mittagessen geschmeckt hat, sieht man gerne über die Vorbereitungen und investierte Zeit hinweg. Die Begeisterung der Kinder war der Lohn!

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11. Juli - Sommerfest der Kirchgemeinde

Sommerfest der Kirchgemeinde

Für Sonntag, den 11. Juli, hatte die Kirchgemeinde zum Sommerfest eingeladen. Ein Höhepunkt war die Gruppe "Kreuzschnabel"aus dem Erzgebirge. Beeindruckend waren die Vielfalt der Instrumente und Musikrichtungen, welche sie perfekt beherrschen. Die Theatertruppe unter Leitung von Heinz Wüst sorgte mit einem verwirrten tapferen Schneiderlein für einen weiteren Höhepunkt. Berauscht vom Erschlagen der 7 Fliegen begab er sich auf einen Höhenflug und marschierte durch verschiedene Märchen und Gemeindeveranstaltungen und Orte. Er tauchte u. a. bei den 7 Geißlein, dem Froschkönig, der bösen Stiefmutter und auch Frau Holle auf. Nebenbei pflückte er noch Blumen für den Altar. Langweilig war es jedenfalls nicht. Der Regen am Nachmittag tat der guten Laune keinen Abbbruch.


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